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Wer die Strompreise im Auge behält und bereit dazu ist, den Stromanbieter bei Bedarf zu wechseln, der kann ordentlich Geld sparen. Stets finden sich Anbieter, die mit besonders günstigen Preisen, Boni und Rabatten um neue Kunden werben. Da lassen sich schnell ein paar handfeste Preisvorteile sichern, die Ersparnisse von bis zu 500 Euro pro Jahr einbringen und so die Haushaltskasse deutlich entlasten können. Es lohnt sich also, mindestens einmal pro Jahr einen Vergleich durchzuführen.

Die aktuellen Strompreise – So gestalten sich diese

Der Wechsel zu einem neuen Stromanbieter kann viel Geld sparen.

Im Jahr 2018 wurde die im Strompreis enthaltene EEG-Umlage seit langer Zeit erstmals gesenkt. Im vergangenen Jahr 2017 lag sie noch bei 6,88 Cent, aktuell sind es 6,79 Cent. Fraglich ist derzeit noch, ob die sinkenden Kosten von den Energieversorgern an deren Kunden weitergegeben werden. Nennenswerte Senkungen bei Strompreis sind laut Expertenmeinungen für dieses Jahr jedoch nicht zu erwarten. Vielmehr deutet derzeit alles darauf hin, dass die Preise stabil bleiben und sich nicht nennenswert von denen aus 2017 unterscheiden werden. Deutschland bleibt also ein vergleichsweise teures Land, was die Stromversorgung betrifft.
Nur in Italien zahlen Verbraucher mehr pro Kilowattstunde. Umso wichtiger ist es daher auch, die Angebote verschiedener Anbieter miteinander zu vergleichen, um auf diesem Wege eine Einsparung realisieren zu können.

Ökostrom: Umweltschutz oder Mogelpackung – worauf ist zu achten?

Bei Stromtarifen wird zwischen echtem Ökostrom und sogenannten Klimatarifen unterschieden. Während echter Ökostrom komplett aus nachhaltiger Erzeugung stammen sollte, kann bei Klimatarifen auch konventionell erzeugter Strom mit dabei sein. Der Anbieter verpflichtet sich im Gegenzug zu Kompensationsleistungen, indem er beispielsweise regelmäßig Umweltorganisationen finanziell unterstützt oder eigene Projekte wie z.B. Baumpflanzaktionen auf den Weg bringt, mit deren Hilfe ein Ausgleich zum emittierten CO2 geschaffen wird. Oft weisen Zertifikate und Gütesigel seriöse Ökostromanbieter aus. Wobei die preiswertesten Anbieter nicht unbedingt die strengsten Siegel vorweisen. Verbraucher sollten hier also genauer schauen.

So funktioniert der Wechsel zu einem neuen Stromanbieter

Viele Verbraucher scheuen auch heute noch, Jahre nach der Liberalisierung des Strommarktes, den Wechsel zu einem neuen Stromanbieter. Oftmals wird befürchtet, im Zuge des Wechsels ohne Strom dazustehen oder man hält den Vorgang an sich für zu kompliziert. Doch die Versorgungssicherheit ist in Deutschland gesetzlich geregelt und niemand muss hierzulande ohne Strom auskommen – auch nicht bei einem Wechsel des Anbieters.

Vergleichsportale bieten hier einen guten Anfang. Diese stellen im Idealfall verschiedene Stromanbieter gegenüber und zeigen deren jeweilige Vor- und Nachteile. Toptarif ist ein gutes Beispiel für so einen Anbieter.

Dass sich der Wechsel ganz einfach gestaltet, möchten wir im Folgenden zeigen. Zuerst wird ein Tarif ausfindig gemacht, der den eigenen Bedürfnissen bzw. Preisvorstellungen entspricht. Zuvor muss natürlich der eigene Bedarf an Kilowattstunden pro Jahr festgestellt werden. Dafür reicht ein Blick auf die letzte Jahresabrechnung vom derzeitigen Stromversorger. Von hier aus kann dann auch gleich der Wechsel in Auftrag gegeben werden – meist nur über ein paar wenige Mausklicks. Praktischerweise übernimmt der neue Stromversorger auch gleich die Kündigung beim alten Anbieter. Für den Kunden selbst bleibt daher nicht viel zu tun. Nur in Fällen, in denen Kunden ein Sonderkündigungsrecht infolge einer Preiserhöhung in Anspruch nehmen möchten, muss die Kündigung selber vorgenommen werden.

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