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Insektenschutz – So kommen die Plagegeister nicht ins Haus

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Das leise Summen in den Sommermonaten verheißt meist nichts Gutes: Entweder kündigen sich ungebetene Besucher am Kaffeetisch an oder sie rauben den Betroffenen in der Nacht den Schlaf. Die Rede ist von Insekten, die in vielen Fällen zwar harmlos, aber dennoch recht lästig sind. Viele Menschen greifen dann zur Chemiekeule, um den lästigen Eindringlingen den Kampf anzusagen. Das führt allerdings nur dazu, dass die Insekten eines qualvollen Todes sterben. Das muss nicht sein! Denn mit diesen Hilfsmitteln machen die kleinen Biester einen großen Bogen um unsere vier Wände.

Insektenschutz Hilfsmittel Nummer Eins: Ätherische Öle

Um beispielsweise Mücken zu vertreiben, hilft oftmals eine Schale mit ätherischen Ölen oder eine Duftkerze. Gegen Gerüche wie

  • Zitrone(-ngras),
  • Anis,
  • Zimt
  • oder Minze

haben viele Insekten eine natürliche Abneigung, während der Mensch sie als angenehm empfindet. Einen ähnlichen Effekt erzielen Pflanzen oder Kräuter wie Schnittlauch, Basilikum oder Lavendel. Wer sich demnach schon immer einen kleinen Kräutergarten auf dem Fensterbrett anlegen wollte, sollte mit Schnittlauch und Basilikum beginnen – sie schmecken nicht nur sehr lecker und verfeinern diverse Speisen, sondern helfen gleichzeitig gegen lästige Mücken. Das Problem bei dieser Methode besteht jedoch gerade bei den Ölen und Kerzen darin, dass sie nur eine begrenzte Reichweite haben. Da es sich allerdings um natürlich vorkommende Düfte und nicht um Chemie handelt, werden die Schleimhäute nicht unnötig angegriffen.

Insektenschutz Hilfsmittel Nummer Zwei: Das Fliegengitter

Insektenschutz
Insektenschutz

Der Klassiker im Bereich Insektenschutz ist und bleibt das Fliegengitter. Man kann es sowohl am Fenster als auch an der Balkontür anbringen. Fliegengitter gibt es in großer Auswahl und allen Preiskategorien:

  1. Mit Klettband: Dieses wird direkt am Fensterrahmen befestigt. Es handelt sich dabei um die günstigste Lösung, die es in den Sommermonaten auch im Discounter oder Supermarkt zu erschwinglichen Preisen zu kaufen gibt. Das Gitter kann auf verschiedene Größen problemlos zugeschnitten werden.
  2. Mit Klettverschluss: Die Modelle besitzen einen Klettverschluss von geringer Größe in der Mitte, der es den Nutzern ermöglicht, trotz Fliegengitter das Fenster zu öffnen. Sie sind ideal für Dachgeschossfenster, da man diese meist nur nach außen hin öffnen kann.
  3. Mit Magneten: Solche Produkte sind perfekt für Balkontüren. Denn die Magnete halten das Netz geschlossen, sodass kein Insekt ins Haus kommt. Bei Bedarf kann man das Gitter aber öffnen, um hindurchzutreten.
  4. Mit Spannrahmen: Hierbei handelt es sich um sehr hochwertige Fliegengitter. Ähnlich wie bei den Modellen mit Klettverschluss, können diese Produkte ebenfalls einen greifschlitz besitzen, um das Fenster zu öffnen.

Hilfsmittel Nummer Drei: UV-Lichter

Wenn sonst nichts hilft und man bereits die ersten Plagegeister in der Wohnung hat oder von ihnen auf dem Balkon und im Garten belästigt wird, helfen sogenannte UV-Lichter. Diese kann man aufhängen oder bei Bedarf in die Nähe des Aufenthaltsortes aufstellen. Da viele Insekten von Licht angezogen werden, fliegen sie zur Lichtquelle, statt sich auf den Menschen zu stürzen. Allerdings handelt es sich nicht unbedingt um die perfekteste Lösung, da sich die Tiere an den Lampen verbrennen oder darin eingeschlossen werden und anschließend elendig verenden. Außerdem hilft diese Variante des Insektenschutzes nur gegen Plagegeister wie Nachtfalter und dergleichen. Mücken hingegen fühlen sich nicht zum Licht hingezogen, das ist ein langjähriger Irrglaube. Ausschlaggebend für die stechenden Besucher ist der Geruch des Menschen. Wer sich demnach für UV-Licht entscheidet, sollte unbedingt eine Duftkerze auf den Tisch stellen.

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