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Regelmäßige Saunagänger überlegen sich sicher beim Hausbau, selber eine Sauna einzubauen oder als Saunahaus in den Garten zu stellen. Was hierbei zu beachten ist, welche Öfen man wählen kann und was die Vor- und Nachteile sind, lesen Sie hier.

Sauna

Sauna mit 3 Bänken
Massivholzsauna mit 3 Bänken

Eine Sauna zu Hause ist ein sehr angenehmer Luxus. Man muss sich nicht erst auf den Weg machen, sondern kann so wie man ist, in die Sauna gehen. Das erfordert jedoch ein wenig Raum im Haus oder im Garten. Insbesondere wenn man Kinder hat, kommt man nur noch selten zu seinem ganz persönlichen Wellnessprogramm. Da ist eine Sauna zu Hause sehr hilfreich. Man kann sich entspannen, ohne gleich einen Babysitter zu engagieren. Der Erholungseffekt ist gleich viel höher und man kann die Sauna auch häufiger in Anspruch nehmen. Nach der Sauna können wir uns dann schön vorm Kamin entspannen und die Seele baumeln lassen und wissen, dass die Kinder gut versorgt sind. Für uns war genau das der entscheidende Punkt, uns eine Sauna anzuschaffen. Wir haben unsere Sauna damals bei http://www.holzprofi100.de und sind sehr zufrieden. Es gibt eine große Auswahl und auch das entsprechende Zubehör um sich die Sauna selber aufzubauen. Darüber hinaus kann man zwischen Saunahäusern und “Innensaunen” auswählen.

Saunahaus oder Sauna im Haus

Ob man die Sauna innerhalb des Hauses einbaut oder außerhalb ist vor allem davon abhängig, wo Platz dafür ist. Es gibt jedoch einige Punkte, die man beachten sollte.

Saunahaus

Entscheidet man sich für ein Saunahaus, so wird diese, in den Garten gestellt. Man benötigt eine Bodenplatte und einen Stromanschluss (für Licht und wenn man sich für einen Elektroofen entscheidet). Dafür spart man den Platz im Haus ein. Ein weiterer Vorteil ist, dass man direkt nach dem Saunagang zur Abkühlung raus ins Freie, in den Schnee oder vielleicht sogar in den eigenen Pool kann. Bei einem Saunahaus hat man den Vorteil, dass die Sauna immer ausreichend belüftet ist. Man befindet sich in der freien Natur und kann über das Fenster den Garten bewundern.

Sauna im Haus

Wer es lieber kuschelig mag, ohne sich nach draußen zu begeben, sollte sich für eine Sauna im Haus entscheiden. Die ist optimal im Bad zu bauen bzw, in der Nähe des Bades, damit man sich im Anschluss sofort kühl bzw. kalt abduschen kann. Wenn man sich danach gegebenenfalls nach draußen begeben möchte, sollte man die Sauna möglichst nicht in den Keller bauen, damit man nicht zu lange Wege zurückzulegen hat. Wichtig ist auch, für eine ausreichende Belüftung zu sorgen, damit sich kein Schimmel bildet, insbesondere dann, wenn man häufig Aufgüsse macht.

Saunaofen

Bio-Kombiofen
Bio-Kombiofen

Es existieren verschiedene Saunaöfen. Alle haben ihre Vor- und Nachteile, die im Folgenden Aufgeführt werden. Wichtig ist, beim Kauf des Saunaofens auf die Aufheizphase zu achten. Man möchte ja nur ungern eine Ewigkeit warten, bis man endlich die Sauna nutzen kann. Wie gut sich die Sauna aufheizt, ist auch von der Steinmenge ab, die der Ofen aufnehmen kann.

Holzofen

Der Holzofen wird klassisch mit Holz befeuert und benötigt zum Abzug somit einen Schornstein. Der Holzofen ist die klassischste Variante. Er sorgt für ein angenehmes Saunaflair und ist durch die Unabhängigkeit von Strom perfekt für Saunahäuser geeignet. Im Haus sollte man sich jedoch überlegen, ob man mit einem Holzofen feuert, da die Brandgefahr um einiges höher ist. Um genau das zu verhindern, gibt es sehr genaue gesetzliche Vorschriften, wie der Ofen einzubauen ist. Beispielweise müssen rund um den Ofen Feuerschutzbleche angebracht werden. Darüber hinaus benötigt man immer trockenes Holz, um den Ofen zu heizen. Die Aufheizphase ist beim Holzofen bedeutend länger, als bei einem Elektroofen. Ist die Temperatur einmal erreicht, kann sie nicht so einfach verändert werden, wie bei einem Elektroofen, bei dem man mittels eines Steuergerätes die Temperatur variabel einstellen kann.

Vorteile

  • Tolles Flair
  • Kein Stromanschluss notwendig
  • Tolle Variante für den Garten, wo kein Stromanschluss exisitiert

Nachteile

  • Man benötigt immer trockenes Holz
  • Temperatur nur schwer zu variieren
  • Längere Aufheizphase

Elektroofen

Ein Elektroofen benötigt wie der Name schon sagt, einen Starkstromanschluss. Hierfür ist es zwingend erforderlich, einen Experten kommen lassen, da der Anschluss sehr aufwendig ist und Fachkenntnisse verlangt. Den Elektroofen gibt es in zahlreichen Varianten. Darüber hinaus kann man sich entscheiden, wie der Ofen gesteuert wird, entweder über eine externe Steuerung außerhalb der Sauna oder über eine integrierte Steuerung am Ofen selbst. Vom Prinzip her funktionieren die Elektroöfen alle gleich. Man wählt die Temperatur aus und schaltet dann die Sauna an. Nun hat die Sauna eine gewisse Aufheizzeit. Diese ist abhängig von der Leistung des Ofens und von der Isolation der Sauna. Wer eine höhere Luftfeuchtigkeit bevorzugt, sollte sich für einen Bio-Kombi-Ofen entscheiden. Dieser hat zusätzlich die Möglichkeit, Wasser und ätherische Öle in einer Schale zu verdampfen. Das ist insbesondere dann ratsam, wenn man beispielsweise durch Kinder in der Sauna eine geringere Temperatur wählt. Mi der hohen Luftfeuchtigkeit kommt man trotz geringerer Temperaturen sehr gut ins Schwitzen.

Vorteile

  • Einfache Installation
  • Strom ist immer vorhanden
  • Brandgefahr ist relativ gering
  • Kein Schornstein notwendig
  • Temperatur einfach einzustellen
  • Geringe Aufheizphase

Nachteile

  • Stromkosten
  • Saunaflair nicht ganz so hoch, wie in einer Sauna mit Holzofen

Systemsauna oder Massivholzsauna

Beim Saunaaufbau hat man die Möglichkeit, eine Massivholzsauna zu nehmen, oder eine Sauna mit Dämmung, eine so genannte Systemsauna. Bei einer Systemsauna hat man 2 Massivholzwände, die dazwischen mit Mineralwolle gedämmt sind. Die Mineralwolldämmung isoliert die Wärme besser, hat die besseren Dämmeigenschaften und führt somit zu einem geringeren Energieverbrauch. Die Wärme kann länger gehalten werden und das Aufheizen der Sauna geht auch schneller. Eine Massivholzsauna hingegen besteht lediglich aus massiven Holzbohlen, die miteinander verbunden werden. Eine zusätzliche Schicht aus Mineralwolle existiert nicht. Nimmt man jedoch relativ dicke Bohlen, halten diese die Wärme auch relativ gut und können relativ gut Dämmen. Die Massivholzsauna hat ein bedeutend angenehmeres Flair, da die Wärme bedeutend angenehmer strahlt, als bei einer Systemsauna.

Fazit

Wer die Möglichkeit hat, wird den Bau einer Sauna sicher nicht bereuen. Wir haben Kinder und sind seitdem nicht mehr in die Sauna gegangen, weil es die Zeit einfach nicht zugelassen hat. Dann haben wir uns entschieden, eine eigene Sauna zu bauen und nutzen diese seitdem einmal wöchentlich. Ein toller Erholungseffekt, der sich auf jeden Fall gelohnt hat.

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