Die Eibe (Taxus) ist eine sehr schöne immergrübe Heckenpflanze, die wunderbar dicht wird. Aufgrund  ihrer dunkelgrünen Nadeln sieht die Eibe sehr elegant aus.

Diese Eibenhecke bekommt zu wenig licht und wird daher nicht ausreichend dicht.
Diese Eibenhecke bekommt zu wenig licht und wird daher nicht ausreichend dicht.

Sie sieht eleganter aus als Thuja oder Lebensbaum, hat ein Nadelkleid aus weichen dunkelgrünen Nadeln, auch Stamm und Äste sind äußerst biegsam und robust. Aufgrund ihrer Schnittverträglichkeit kann man die Eibe in fast jede Form bringen. Wird die Eibenhecke regelmäßig zurückgeschnitten, so wird die Hecke wunderbar dicht. Sehr empfehlenswert ist die gemeine europäische Eibe Taxus Baccata.

Preis und Pflegeaufwand

Im Vergleich zu Lebensbaum bzw. sind Eiben bedeutend teurer, da sie langsamer wachsen. Bezahlbare Pflanzen sind daher kleiner und benötigen mehr Zeit, um zu einer stattlichen Hecke im Garten heranzuwachsen. Auf der anderen Seite ist der Pflegeaufwand durch beschneiden geringer.

Da Eiben die schattenverträglichste Baumart Europas sind kann man Hecken nahezu an jedem Standort pflanzen. Damit sie schön dicht ist, ist es jedoch sinnvoll, dass sie auch ein wenig Sonne bekommt. Sie wächst sowohl auf feuchten, als auch sehr trockenen Böden. Auch hegt sie keine besonderen Ansprüche an den Boden, egal ob sauer oder und basisch.

Achtung: Die Eibe gehört zu den Giftpflanzen!

Eiben tragen  im Herbst kleine süßliche rote oder orangerote Beeren. Rund um den den Samen ist der farbige Samenmantel (arillus). Die Früchte der Eibe sind stark giftig, sofern auch der Kern mitgegessen wird. Man sollte also bei Kindern vorsichtig sein.

Die Eibe sollte beim Pflanzen gut gewässert werden. Ist die Pflanze im Garten richtig angewachsen, sollte man darauf achten, dass die Wurzel nicht dauerhaft in Nässe „steht“.

Pflanzbedarf: Pro Meter setzt, ca. 4-5 Pflanzen. Bei größeren Pflanzen ähnlich Thuja.

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