Wir haben zusätzlich noch einen Kräutertopf aufgestellt, den unsere Kinder lieben.
Sie ernten Schnittlauch und Petersilie, um die Kräuter direkt in ihr Essen zu streuen. Das schmeckt ihnen nicht nur, sondern hilft den Kindern auch Pflanzen und Gemüse- bzw. Obstsorten kennenzulernen. Sie können genau sehen, welchen Ursprung unsere Nahrungsmittel haben.
Boden für Kräuter
Optimal wachsen die Kräuter dann noch wenn man spezielle Kräutererde verwendet. Diese enthält bereits die wichtigsten Düngemittel, die die Kräuter benötigen. Ist keine Kräutererde erhältlich, ist auch normale Pflanzerde ausreichend, die man mit dem entsprechenden Dünger versieht.
Der Vorteil an einem Kräutertopf ist, dass das Wasser von oben nach unten durchläuft. Er besteht aus Ton und kann die Feuchtigkeit wunderbar speichern. Möchte man mehr Platz für die Pflanzen schaffen, kann man die drei Töpfe auch auseinander stellen. Das wirkt auch sehr angenehm und man kann noch mehr Kräuter oder andere Pflanzen hinein pflanzen.
Welche Pflanzen sind geeignet und lässt sich damit machen?
Schnittlauch und Petersilie sind ein Muss in jedem Kräutergarten bzw. Kräutertopf. In der deutschen Küche wird sowohl Schnittlauch, als auch Petersilie sehr häufig verwendet. Sehr lecker schmecken diese beiden Kräuter beispielsweise in Kräuterquark. Oder man streut etwas frische Petersilie in den Eintopf. Schnittlauch schmeckt super in Kombination mit Rührei.
Basilikum ist immer ein schöner Begleiter in einem Kräutertopf. Er duftet wunderbar und eignet sich perfekt für die Zubereitung diverser Tomatensaucen oder für Tomate mit Mozarella.
Sehr schön ist auch die Pfefferminze. Gerade um sich frischen Tee zuzubereiten oder auch für Cocktails. Wer gern mediterran kocht, sollte auch auf Salbei und Rosmarin nicht verzichten. Beides lässt sich sehr gut anpflanzen und ist relativ pflegeleicht.
Möchte man eine frische Kräuterbutter zubereiten, ist der Kräutertopf die perfekte Begleiter. Man schneidet die frischen Kräuter je nach Belieben und hackt sie klein. Am besten mit einer Kräuterschere oder einem Wiegemesser. Die Butter nimmt man eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank so dass sie sich leicht verarbeiten lässt. Ist die Butter weich, gibt man die frischen Kräuter, Salz, Pfeffer und 2 Zehen Knoblauch dazu (auf 250g Butter), vermischt alles gut und stellt es danach wieder in den Kühlschrank.
Hallo,
ein sehr informativer Beitrag – können Sie mir bitte sagen wo es diesen schönen Kräutertopf zu kaufen gibt und was er in etwa gekostet hat?
Danke
Markus